Willkommen zum neuen Internetauftritt der Freiwilligen Feuerwehr Dornheim! Wir hoffen Ihnen gefällt unser neues "Gewand". Hier können Sie mehr über unsere Aktivitäten erfahren.
Schwarzes Brett:
Jahresberichte 2020
Auswirkungen der Maul- und Klauenseuche
KREIS GROSS-GERAU – In Brandenburg ist die unter Tieren hoch ansteckende Maul- und Klauenseuche ausgebrochen. Betroffen ist ein Bestand von Wasserbüffeln in Märkisch-Oderland. Der Ausbruch wurde am 10. Januar 2025 festgestellt; der Eintragszeitpunkt wurde auf Anfang bis Mitte Dezember 2024 festgelegt. Bisher wurden keine weiteren Ausbrüche festgestellt.
Die Maul- und Klauenseuche (MKS) ist eine hoch ansteckende Viruserkrankung bei Rindern und Schweinen und ist eine anzeigepflichtige Tierseuche. Auch andere Paarhufer wie Rehe, Ziegen und Schafe, Kameliden (Alpakas, Lamas), aber auch Elefanten, Ratten und Igel können sich infizieren. Es ist der erste Ausbruch in Deutschland seit 1988. Pferde sind nicht und Menschen nur selten für MKS anfällig.
Die Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) hat Gesamtdeutschland den Status „frei von Maul- und Klauenseuche“ aberkannt. Aktuell wurden Restriktionszonen eingerichtet. Im Land Brandenburg sowie in Berlin galt ein absoluter Stand-Still für Tiertransporte. In einem Radius von einem Kilometer um den betroffenen Betrieb wurden vorbeugend alle empfänglichen Tiere getötet. Vorsorgliche Tötung erfolgte auch bei dem einen bekannten Kontaktbetrieb.
Erste Ermittlungen ergaben noch keine konkreten Hinweise für den Eintrag in den Bestand. Jedoch konnte der Serotyp bestimmt werden (Serotyp O), er stammt mit hoher Wahrscheinlichkeit aus der Türkei/dem Iran. Impfungen sind grundsätzlich erst einmal verboten und müssen durch die EU genehmigt werden.
Auswirkungen auf den Kreis Groß-Gerau
Bereits jetzt sind massive Handelsrestriktionen spürbar. Viele Exporte in Drittländer können aufgrund des aberkannten WOAH-Status und Handelsrestriktionen der Drittländer nicht mehr oder nur noch eingeschränkt stattfinden. Innerhalb der EU sind nur das Bundesland Brandenburg sowie Berlin von Handelsrestriktionen offiziell betroffen, jedoch sind auch schon beim Veterinäramt Groß-Gerau erste Nachrichten zu nicht mehr stattfindenden Tiertransporten angekommen. Dies betrifft im Moment vor allem Transporte von Milchviehkälbern in die Niederlande und Schlachtschweine aus den ASP-Restriktionszonen zu einem Schlachtbetrieb.
Dringende Empfehlungen an Tierhalter empfänglicher Arten
Für die Tierhalter im Kreis Groß-Gerau sollte darum bereits jetzt eine hohe Alarmbereitschaft gelten. Das Veterinäramt rät dringendst, Personen- und Fahrzeugkontakte auf das nötigste Maß zu reduzieren. Außerdem werden Desinfektionsmöglichkeiten, Schuh- und Kleidungswechsel beim Betreten der Tierhaltung empfohlen. Zusätzlich ist jeder Verdachtsfall unverzüglich an das Veterinäramt zu melden.
Jeder kennt es, man will zur Arbeit und die Scheiben am Auto sind wieder einmal zugefroren. Eigentlich hat man damit nicht gerechnet und deshalb auch nicht mehr Zeit eingeplant. Dennoch, nehmen Sie sich die Zeit und enteisen Sie ihr Auto vollständig. Im „Blindflug“ an der Schule vorbei oder mit 100 km/h auf der Autobahn, riskieren Sie nicht nur Ihre eigene Gesundheit, sondern auch die Ihrer Mitmenschen.
Eisflächen sind erst ab einer bestimmten Eisstärke gefahrlos betretbar. Da man selbst oft die Eisschicht gar nicht richtig einschätzen kann, sollte man nur offiziell freigegebene Eisflächen betreten. Betreten Sie eine Eisfläche nie alleine und achten Sie auf Ihre Mitmenschen.
Gut ausgeleuchtete Wege, Hauszugänge und Plätze geben den Benutzern Sicherheit und Schutz. Mit wenig Aufwand können optimale Verhältnisse geschaffen werden.
Mittwoch Abend ab 20.00 Uhr, siehe auch "Übungsplan Einsatzabteilung"!
Mittwoch Nachmittag ab 17.30 Uhr
Feuerwehrhaus Dornheim
Bahnhofstrasse 19
64521 Dornheim